Pornos für Frauen: Stilvolle Erotikfilme für Frauen und ihren Partner

Pornos hatten lange Zeit ein Schmuddel-Image und waren meist auf Männer ausgerichtet. Deswegen ergreifen immer mehr Frauen selbst die Regie und erarbeiten Erotikfilme speziell für Frauen und Paare. So auch Bella Thorne, 21. Der einstige Disney-Star hat in Zusammenarbeit mit dem Streaming Dienst „Pornhub“ den Erotikstreifen „Her & Him“ abgedreht. Ihr Regie-Debüt wird zum ersten Mal im September beim Filmfestival in Oldenburg gezeigt. Bis dahin müssen Sie sich aber nicht gedulden, denn GALA verrät Ihnen schon vorher, wo Sie stilvolle Pornos für Frauen finden. 

Realitätsnahe Softpornos statt Hardcore-Filme

Männer haben es bei der Suche nach Pornos deutlich einfacher: Sie geben Stichworte wie etwa Analsex, Blowjob, Bondage oder Dreier auf Seiten wie Pornhub oder YouPorn ein. Bei den meisten der folgenden Filmchen ist die Frau innerhalb von 20 Sekunden erregt und möchte vom Mann in sämtlichen Sexstellungen genommen werden. Weiblichen Zuschauern sagen diese Art von Pornos jedoch häufig nicht zu, zumal sie meist unrealistische Körperideale mit sich bringen. 

Jada Pinkett Smith war süchtig nach Sexfilmen

Tochter schaute schon mit zehn Jahren Pornos

Die Mission von Pornoregisseurinnen wie Erika Lust

Erika Lust, eine der bekanntesten Pornomacherinnen unserer Zeit, hat deswegen eine Mission, die sie bei einem Ted Talk formuliert: „Besonders Frauen scheinen sich immer noch für ihre Körper zu schämen, für ihr Geschlecht, für ihre Pornografie, für ihre Fantasien, weil es erst seit kurzer Zeit für sie gesellschaftlich akzeptabel ist, sie zu genießen. Alles, was wir über diese Dinge erfahren, ist durch männliche Meinungen und Wünsche geprägt. Daher ist es notwendig, dass wir das durch Erschaffen unserer eigenen Identität überwinden und unsere Sexualität vollkommen genießen können.“
Pornos für Frauen sind daher stilvolle Erotikgeschichten, die mit sexuellen Begegnungen bereichert werden. Die Zuschauerin soll sich mit den Pornodarstellerinnen identifizieren können. Daher sind die Frauen in den Filmen mal dünn, dick, haarig, glatt oder haben mal Cellulite.
Der deutschen Porno-Regisseurin Petra Joy sei laut eigenen Angaben auf ihrer Website bei ihren Arbeiten besonders wichtig, dass ihre Pornografie den Geist anregt und nicht nur körperlich ist. Ihre Erotikfilme für masturbierende Frauen und Paare sind auf ihrer Seite „Cinema-Joy“ zu finden. Die britische Porno-Regisseurin Anna Arrowsmith hat unter dem Pseudonym „Anna Span“ nicht nur Preise für ihre Pornos gewonnen, sondern auch ein Buch darüber geschrieben, wie Paare zu Hause selber Pornos drehen können. 

Kostenlose Pornos für Frauen?

Die Erotikfilme dieser Regisseurinnen kosten fünf bis zehn Euro, beziehungsweise können sie bei Mitgliedschaften bei feministischen Pornoportalen auch für weniger Geld gesehen werden. Dennoch sind viele Frauen und Männer auf der Suche nach kostenlosen Pornos im Netz. Wer jedoch tatsächlich einen stilvollen Erotikfilm mit authentischen Pornodarstellern sehen möchte, sollte das nötige Geld gerne in die Hand nehmen. Denn was ist beim Pornogucken abturnender als der Gedanke, dass der Film wohlmöglich unter ominösen Bedingungen gedreht wurde und die Darsteller vielleicht nur sehr wenig bis gar kein Geld für ihre Arbeit bekommen? Verzichten Sie daher lieber auf kostenlose Pornos und befriedigen Sie Ihre Lust zum Beispiel auf den folgenden Pornoportalen. 

Erotik für Frauen: Hier finden Sie stilvolle Pornos

  • Bright Desires: Die Porno-Website bietet smarte Erotikfilme für Frauen und zelebriert Nähe, Intimität und Humor beim Sex. Kostenpunkt: etwa 11 Euro pro Monat.
  • Makelovenotporn: Der Name ist Programm. Auf dieser Pornoseite soll es realistisch zugehen und daher sind die Darsteller ganz normale Menschen, die hier ihre Videos hochladen können. „Zu glauben, man könne aus Pornos etwas über Sex lernen, ist als ob man glaubte, man könne Autofahren lernen, indem man sich ‚The Fast and The Furious‘ ansieht“, lautet das Credo der Gründerin Cindy Gallop. Sie möchte mit ihrer Website realitätsnahe Aufklärung erreichen. Pro Porno zahlen Sie hier vier bis fünf Euro.
  • Pinklabeltv: Die abwechslungsreichen Handlungen lassen keine Fantasie unerfüllt. Hier finden Sie Inspiration für neue Sexstellungen- und Szenarien, ohne dass Sie dafür vorher einen Akrobatikkurs belegt haben müssen. Ein Porno kostet ca. fünf Euro.
  • XConfessions: Hier sehen Sie die fantasievollen Filme der schwedischen Pornoregisseurin Erika Lust. Ein Monatsabo kostet ca. 17 Euro.
  • Sound of Pleasure: Ein guter Porno braucht nicht unbedingt heiße Bilder oder Videoclips. Das Wichtigste findet im Kopf statt und diese Audio-Aufnahmen von lustvollem Stöhnen bietet genug Raum für Ihre ganz persönliche Fantasie. Die Orgasmus-Aufnahmen sind kostenlos. 

Quellen: Eigenrecherche, arte, welt

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