Berlin – Plötzlich steht er auf dem Hof im Allgäu. Nach elf Jahren. Als wäre nichts gewesen. Papa Hartmut (Günther Maria Halmer) ist zurück. Seine Tochter, die Landpolizistin Tina (Isabell Polak), ahnt schon, warum: Der einst erfolgreiche Rockmusiker namens „Bonanza“ ist restlos pleite und verlangt seinen Anteil am Hof.
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Doch Tina kann ihrem Vater nicht verzeihen, dass er sie sowie ihren jetzt 17-jährigen Sohn Flo (Zethphan Smith-Gneist) und ihre inzwischen demente Mutter Luise (Irene Kugler) einst so schmählich im Stich gelassen hat. Als ihm die Gerichtsvollzieherin Erika Cevik (
Regisseurin Imogen Kimmel (66, „Der Ranger – Paradies Heimat“, „Ein Sommer in Dänemark“) und Autorin Melanie Brügel (58, „Bella“-Reihe im ZDF) legen hier eine nette Komödie vor, die von allerlei Lebenslügen und ganz verschiedenen Charakteren erzählt.
Dabei gibt’s immer wieder gesangliche Rückblicke auf Hartmuts weit zurückliegende Zeit mit der Rockband „Die Hardy’s“ und seinen beiden kaum jüngeren Kumpels. Während die zwei schon begreifen, dass ihre musikalische Zeit abgelaufen ist, will Hartmut das partout nicht wahrhaben.
Eine Paraderolle als Rabenvater für
A bisserl viel drin steckt schon in diesem weitgehend harmlosen und überraschungsarmen Film, der immerhin von zerplatzten Träumen, verlorenen Lieben und verpassten Chancen handelt. Das gab es so ähnlich schon öfters zu sehen, aber hier ist der Zuckerguss – vor allem am Schluss – doch ziemlich dick geraten. © dpa
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