Sandra Bullock, 59, hat sich seit dem Tod von Bryan Randall (†57) daheim verschanzt, um in Ruhe um ihren geliebten Partner zu trauern. Der Verlust um den Fotografen markiert den tragischen Höhepunkt seines dreijährigen Kampfes gegen die heimtückische Nervenkrankheit ALS, den er im Stillen austragen wollte. Nur sein engster Kreis wurde darüber in Kenntnis gesetzt, was Randall durchmachen musste. Die Schauspielerin hatte diesen Wunsch respektiert, machte sich in der Öffentlichkeit verständlicherweise rar und kümmerte sich liebevoll um ihren Partner.
Sandra Bullock: Erste Sichtung nach Tragödie
Nun wurde die Leinwand-Heldin zum allerersten Mal seit dem Tod ihres Partners in der Öffentlichkeit gesichtet. Die Schauspielerin fuhr mit ihrem Auto am Montagabend (14. August) durch Beverly Hills und wurde dabei von Paparazzi erwischt, die sicherlich seit Wochen vor ihrem Haus kampieren. Sie hatte während der Spritztour einen Hund auf dem Schoß und eine große Sonnenbrille versteckte ihre Augen. Augen, die zur Zeit vermutlich sehr traurig dreinblicken.
Offenbar hat Sandra Bullock ihren Lebensmut nicht verloren und blickt nach vorne. Schritt für Schritt. Das Leben muss schließlich weitergehen und Bryan Randall hätte auch ganz sicher nicht gewollt, dass seine geliebte Sandra in ihrer Trauer versinkt. Zum Glück hat sie auch einen guten Kreis an engen Freunden, die ihr in dieser jetzigen schwierigen Situation beistehen.
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Shitstorm für Sandra Bullock: Der „Blind Side“-Streit
Gute Nachrichten sind bei Sandra Bullock im Moment wirklich rar, wird sie doch gerade mit einem Shitstorm in Verbindung gebracht, für den sie allerdings überhaupt nichts kann. Zur Erklärung: In dem Film "Blind Side – Die große Chance" verkörperte die Schauspielerin die Rolle der Leigh Anne Tuohy, die den schwierigen Teenager Michael Oher kennenlernt. Der Junge hat außergewöhnliche Football-Talente und die sozial engagierte Tuohy nimmt den obdachlosen Oher bei sich in ihre Familie auf und bietet ihm die Chance seines Lebens.
Muss Sandra Bullock ihren Oscar wieder abgeben?
Für die Rolle hat Sandra Bullock im Jahr 2010 den Oscar in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" gewonnen. Doch damit ist die Geschichte leider nicht auserzählt, denn: Im wahren Leben werden Leigh Anne Tuohy, 63, und ihr Mann Sean Tuohy, 63, gerade von Michael Oher, 37, verklagt. Am Montag (14. August) reichte der Ex-Profisportler Klage gegen seine vermeintlichen Adoptiveltern ein. Er sei nie rechtmäßig von den beiden adoptiert worden und sie hätten ihn damals angelogen, als sie ihn mit 18 Jahren ein Dokument unterschreiben ließen. Das sei ihm erst im Februar dieses Jahres aufgefallen. Darüber hinaus wirft Oher ihnen vor, sich an der Verfilmung seines Lebens an ihm bereichert zu haben, während er selbst keinen Cent bekommen habe. Der Film "Blind Side – Die große Chance" spielte mehr als 300 Millionen US-Dollar ein. Michael Oher selbst möchte den Film über sich nie – Hollywood habe sich seine Geschichte so zurechtgebogen, so der Sportler, der nun fordert, dass die Vormundschaft beendet wird. Die Tuohys sollen sich nicht mehr "fälschlicherweise und öffentlich" als seine Adoptiveltern ausgeben, so seine Bitte an den Shelby County Probate Court in Tennessee.
Sandra Bullock Sie erlebte schon einige Tragödien
Sandra Bullock hat mit all den Streitereien herzlich wenig am Hut, doch fordern kritische Follower:innen, dass sie ihren Oscar wieder abgeben muss. Zum Glück steht die Mehrheit der Fans hinter der Schauspielerin und konterte zu den Trollen Sätze wie "Du weißt, dass Sandra Bullock den Oscar verdient hat, weil sie so gut gespielt hat, sie hat die Tuohy-Familie sympathisch gemacht." Als grandiose Schauspielerin hat Sandra Bullock den Oscar selbstverständlich mehr als verdient und als Privatperson hat sie vor allem jetzt alles Recht dazu, in Ruhe gelassen zu werden.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, instagram.com, bleacherreport.com
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