Filiz Rose: Yeliz Kocs Schwester vom Vater am Altar stehen gelassen

Die Ähnlichkeit ist ihr deutlich anzusehen: Filiz Rose, 32, ehemalige Fußballspielerin und Ehefrau von Mister Germany 2012 Almondy Rose, 33, ist die Schwester von Reality-TV-Darstellerin Yeliz Koc, 25. Auch Filiz ist wie Yeliz in der Medienbranche tätig, arbeitete als Reporterin für „Sky“, als Model und als Schauspielerin. Zusammen mit Almondy gibt Filiz bei „Promis privat“, von Montag bis Freitag um 18 Uhr auf Sat.1, jetzt einen besonders privaten Einblick in ihr Leben. Im Interview mit den beiden hat GALA mehr über ihre Familie erfahren.

GALA: Wie fühlt sich das für euch an, bei „Promis privat“ einen so privaten Einblick in euer Leben zu geben?

Filiz Koc, Almondy Rose und die gemeinsame Tochter Bella

Filiz Koc, Almondy Rose und die gemeinsame Tochter Bella

Filiz: Wir haben ja schon das ein oder andere Mal vor der Kamera gestanden. Ich habe zum Beispiel 2011 im „Tatort“ mitgespielt und war bei „Das Model & der Freak“ dabei. Auch Almondy hat als Mr. Germany bereits einige Erfahrungen in den Medien gesammelt und hatte eine Hauptrolle in der RTL-II-Serie „Die Wache Hamburg“. Deswegen war das nicht so ungewohnt für uns. Natürlich ist es jetzt ein bisschen anders, weil sich die Sendung auf unser Privatleben bezieht.

Almondy: Ich habe das Kamerateam bei den Dreharbeiten auch gar nicht so richtig wahrgenommen. Es wurde ja auch nichts Schlimmes gezeigt. Jeder Mensch hat seine Höhen und Tiefen.

In der vergangenen Staffel „Promis privat“ wurde bereits eure Hochzeit gezeigt. In dieser Staffel geht es um dein schwieriges Verhältnis zu deinem Vater Savac Koc, Filiz?

Filiz: Ja, mein Vater hat mir versprochen, zu meiner Hochzeit zu kommen. Er wollte mich zum Altar führen. Einen Tag vor der Hochzeit hat er dann plötzlich abgesagt, weil er lieber zu einem Fußballspiel gehen wollte. Meine Mutter hat mich dann zum Altar geführt. Das möchte ich jetzt mit ihm klären. Ich habe so viele Fragen. Die muss ich beantwortet haben, um mit mir im Reinen zu sein.

Wie groß war die Enttäuschung darüber?

Filiz: Ich glaube, dem ist gar nicht bewusst, wie sehr er mich damit verletzt hat. Ich wollte eigentlich von Anfang an, dass meine Mutter mich zum Altar führt. Aber ich wollte meinem Vater noch mal eine letzte Chance geben, damit er mir zeigen kann, dass ihm was an mir liegt. Hätte er von Anfang an gesagt, dass er keine Zeit hat, wäre das nicht so schlimm gewesen. Aber er hat mir ja versprochen, zu kommen. Er hätte damit viel wieder gut machen können, aber jetzt hat er alles noch viel schlimmer gemacht.

Almondy: Wer wäre da nicht traurig, wenn der Vater einen Tag vorher absagt? Unsere Hochzeit war trotzdem wunderschön, aber natürlich hätte es den Tag noch abgerundet, wenn er Filiz zu mir geführt hätte und sie mir als seine Tochter übergeben hätte.

Deine Schwester Yeliz hat erzählt, dass euer Vater in eurer Kindheit nicht für euch da war. Hast du deinen Vater als Kind vermisst?

Filiz: Meine Mutter war Mama und Papa in einem, sie hat einen echt guten Job gemacht hat. Natürlich habe ich mir aber manchmal meinen Vater am Spielfeldrand gewünscht. Seine Leidenschaft ist ja auch der Fußball. Also, ich habe ihn schon vermisst.

Ihr seid nun seit zehn Monaten verheiratet. Wie fühlt sich das an? Hat sich irgendwas verändert?

Filiz: Die zehn Monate sind so schnell vergangen. Außer, dass ich jetzt Rose mit Nachnamen heiße und einen Ring am Finger trage, ist eigentlich alles beim Alten geblieben. Es ist immer noch ungewohnt für mich, ihn „meinen Mann“ zu nennen, aber es ist sehr schön.

Eure Tochter Bella ist zwei Jahre alt. Kommt sie eher nach dir, Filiz oder nach dem Papa?

Filiz: Sie ist ein Gesamtpaket aus uns beiden, sowohl mit den positiven als auch mit den negativen Eigenschaften. Bella sagt immer „wenn Pipi Langstrumpf das macht, dann mache ich das auch“. Sie ist ein kleiner Rabauke und ist nicht müde zu bekommen. Sie klettert überall hoch, springt überall runter. Sie spielt auch schon ein bisschen Fußball, und tanzt.

Almondy: Ein richtiges Energiebündel! Bella kommt jetzt in den Kindergarten.

Fällt es euch schwer, die Verantwortung für ein paar Stunden am Tag abzugeben?

Filiz: Ja, schon. Weil sie eben so ein Wildfang ist. Wäre sie ein ruhiges Kind, hätte ich damit nicht solche Probleme.

Wollt ihr noch mehr Nachwuchs?

Filiz: Ja, definitiv. Ich kann mir auch vorstellen, ein Kind zu adoptieren.

Almondy: Ich komme aus einer sehr großen Familie. Meine Schwester hat auch schon sechs Kinder. Ich möchte so viele Kinder wie möglich. Filiz muss da die Grenze setzen (lacht).

Filiz: Ich wollte bisher immer drei Kinder, das kann man noch gut händeln. Wenn es vier werden, ist es aber auch gut. Ich kann mir vorstellen, dass es schon nächstes Jahr weitergeht. Vielleicht werden meine Schwester Yeliz und ja nächstes Jahr ja sogar gleichzeitig schwanger. Das könnte ich mir schon gut vorstellen.

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Filiz: Ja, natürlich. Sie kommen im Gegensatz zu den anderen normal rüber. Und ich finde es gut, dass die Leute jetzt mal eine andere Seite von ihr kennenlernen.

Warum sind sie deiner Meinung nach so normal und harmonisch?

Filiz: Ich glaube, die haben einfach vorher alles ausgestritten (lacht).

Habt ihr Johannes schon als zukünftigen Schwager angenommen?

Filiz: Ja, auf jeden Fall. Auch Almondy und Johannes verstehen sich super und machen zusammen Sport. Yeliz und Johannes ziehen jetzt wieder nach Hannover. Ich denke, dass er mitgeht, rechnet sie ihm hoch an.

Hättest du dir auch vorstellen können, wie Yeliz die Liebe im TV zu suchen?

Filiz: Ja. Hätte ich Almondy damals nicht bei einer Benefizveranstaltung kennengelernt, hätte ich mir das auch gut vorstellen können. Ich glaube fest daran, dass das funktioniert. Das hat man ja bei meiner Schwester gesehen.

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