Gerhard Schröder und seine fünfte Ehefrau gaben sich 2018 das Ja-Wort. Nun verklagt ihr Ex-Mann den Altkanzler auf Schmerzensgeld.
Damit hätte Gerhard Schröder nun wirklich nicht gerechnet! Wie BILD berichtet, hat der 75-Jährige kürzlich Post vom Amtsgericht bekommen. Der Ex-Mann seiner Ehefrau Soyeon verklagt ihn auf Schmerzensgeld und beschuldigt ihn, der Grund für das Ehe-Aus gewesen zu sein.
Gerhard Schröder wird verklagt
Soyeons Ex-Mann fordert umgerechnet rund 75.000 Euro von dem ehemaligen Bundeskanzler. Er habe „seelische Qualen“ erlitten und als betrogener Ehemann sein Gesicht verloren. Bis 2015 galt Ehebruch in Südkorea noch als offizielles Delikt! Muss Gerhard Schröder nun also vor Gericht? Laut Rechtsanwalt Sung-Kwan Park könnte er sich auch von einem Anwalt in Südkorea vertreten lassen.
Dennoch dürfte ihm die ganze Sache ordentlich auf den Magen schlagen. Schröder und seine heutige Ehefrau lernten sich 2015 in Südkorea kennen. Damals waren beide noch mit anderen Partnern verheiratet. Soyeon behauptet, dass ihre Ehe bereits zerrüttet war, als sie eine Beziehung mit dem Altkanzler einging. Ihr Ex erhielt nach der Scheidung das Sorgerecht für das gemeinsame Kind und das gesamte Vermögen aus der Ehe. Das scheint ihm der Klage nach zu urteilen allerdings nicht gereicht haben.
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