Kommen sie oder kommen sie nicht? Diese Frage stellt sich die Royal Family seit Wochen. Die Rede ist von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, und ihrer Teilnahme an König Charles, 74, Krönung am 6. Mai 2023 in London. Obwohl die Sussexes mittlerweile durch einen Sprecher ihrer Stiftung "Archewell" bestätigt haben, per E-Mail vom Palast zum Jahrhundertereignis eingeladen worden zu sein, wollen die Aussteiger-Royals noch keine Angaben zu einer möglichen Teilnahme oder eben Absage machen. Doch so langsam rennt ihnen die Zeit davon …
Herzogin Meghan und Prinz Harry müssen sich entscheiden
Wie aus neuen Gerichtsdokumenten hervorgeht, die dem britischen "Express" unter anderem vorliegen, wurde Prinz Harry dazu aufgefordert, seine geplanten Reisen ins Vereinigte Königreich 28 Tage im Voraus anzumelden, damit seine Sicherheitsanfragen geprüft werden können. Dem Herzog von Sussex wurde zudem mitgeteilt, dass es dann Sache des Innenministeriums sei, zu überprüfen, ob die beantragten Vorkehrungen notwendig seien. Bedeutet: Sollten Harry und Meghan am 6. Mai an der Krönung von König Charles und Königin Camilla, 75, teilnehmen wollen, müssten sie am 5. Mai im Vereinigten Königreich ankommen und das Innenministerium somit spätestens am 8. April über ihre Reisepläne informieren. Je früher sie sich zu einer finalen Aussage durchringen, desto besser.
Eine neue Regel, die Prinz Harry bitter aufstößt. Schon im März 2020 machte er deutlich, wie gefährdet er selbst seine Sicherheit in Großbritannien einschätze. "Ich möchte, dass Sie ein Beispiel nennen, in dem jemand mit der gleichen Bedrohungseinschätzung wie ich aus dem öffentlichen Dienst ausgeschieden ist und keine Sicherheit erhalten hat", sagte Harry und betonte: "Ich wurde in diese Situation hineingeboren, und die Bedrohung wird aufgrund meines Status in Bezug auf die Familie niemals abnehmen." Als Harry und Meghan im Jahr 2020 von ihren Posten als Senior Royals zurücktraten und in die USA zogen, verloren sie automatisch den vom Steuerzahler finanzierten Polizeischutz für arbeitende Mitglieder der Königsfamilie.
Prinz Harry fühlt sich „unzureichend“ beschützt
In einer Zusammenfassung seiner Klage gegen den Exekutivausschuss für den Schutz von königlichen Personen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens (RAVEC) des Innenministeriums brachten die Anwälte von Prinz Harry jetzt erneut zum Ausdruck, wie "ernsthaft besorgt" der Herzog "über seine Sicherheit bei künftigen Reisen in das Vereinigte Königreich" ist. Das Ersuchen um eine 28-tägige Vorankündigung und die anschließende Sicherheitsbeurteilung schaffe außerdem Unsicherheit und könne Harrys Sicherheit weiter gefährden. "Es behindert ihre Fähigkeit, seine Sicherheitsvorkehrungen zu planen und zu verwalten; es kann dazu führen, dass die tatsächlichen Vorkehrungen [des Herzogs] unzureichend sind und seine Sicherheit letztendlich gefährden", erläutert der Rechtsbeistand von Familie Sussex, der die Sicherheitsvorkehrungen bei Prinz Harrys letzten Besuchen in England als "lückenhaft, unzusammenhängend und unzureichend" beschreibt. Bei Charles' Krönung soll es nun anders laufen, sollten Meghan und Harry dem Regenten tatsächlich die Ehre erweisen.
Verwendete Quellen: express.co.uk
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