Prinz William: Das will er als Prince of Wales anders machen als sein Vater

Im Juli 1969 wurde Prinz Charles in einer aufwändigen Zeremonie auf Schloss Caernarfon in sein neues Amt als Prince of Wales eingeführt. Mit dem Tod von Queen Elizabeth, †96, ist er nun König Charles, 73. Prinz William ist damit der neue Prinz von Wales, doch auf eine große Zeremonie will er verzichten, heißt es.

Prinz William will auf Zeremonie verzichten

Wie aus königlichen Kreisen verlautet, plant der 40-Jährige keine Amtseinführung, um seinen neuen Titel ganz offiziell zu feiern. Das zumindest berichtet der britische "Telegraph". Stattdessen wollen er und Ehefrau Catherine, Princess of Wales, 40, sich voll darauf konzentrieren, mit der Zeit das Vertrauen und den Respekt des walisischen Volkes zu gewinnen. 

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Ein Insider aus dem Kensington Palast erklärt, dass eine solche Zeremonie "nicht einmal auf dem Tisch" liege. Es habe nicht immer eine gegeben, stellt er klar. Der Prince und die Princess of Wales werden "ihre neuen Rollen so angehen, wie sie ihre andere Arbeit angegangen sind, auf ihre eigene Art und Weise". 

Prinz William und Ehefrau Catherine besuchen Wales

Das Paar hatte versprochen, Wales so bald wie möglich nach dem Tod der Queen einen Besuch abzustatten und sollte sein Versprechen halten. Bereits am ersten Tag nach Ende der offiziellen Trauerzeit der Royals besuchten William und Catherine Anglesey und Swansea. 

Bei der Ankunft im Hafen von Holyhead wurden sie von zahlreichen Menschen mit Applaus und Jubel empfangen. Angesichts seines neuen Titels müsse er sein Walisisch ein wenig auffrischen, erklärte William im Gespräch mit einer der wartenden Personen. Er beherrsche lediglich "ein paar Sätze".

Auch beim Treffen mit Pfarrer Steven Bunting, der das Paar in der St. Thomas's Church in Swansea begrüßte, verriet der Thronfolger, dass er die alte Landessprache lerne. "Er sprach darüber, Walisisch zu lernen und teilte einige walisische Sätze mit, die er zu lernen versucht", berichtete der Pfarrer. Einige Ausdrücke wie "paned" (eine Tasse, zum Beispiel mit Tee) und "bara brith" (traditionelles walisisches Teebrot) gehörten bereits zu seinem Repertoire.

Verwendete Quellen: telegraph.co.uk, dailymail.co.uk 

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