Als Prinzessin Mette-Marit von Norwegen, 49, ihren heutigen Ehemann Prinz Haakon, 49, im Jahr 1999 auf dem Quart-Musikfestival in ihrer Heimatstadt Kristiansand kennenlernte, änderte sich ihr ganzes Leben. Noch im selben Jahr sah man sie auf den Titelseiten mehrerer Zeitungen, Empörung machte sich im Volk breit. Der Grund? Ihre bürgerliche Herkunft, dass sie eine alleinerziehende Mutter war und eine wilde Party-Vergangenheit hatte. Königin Sonja, 86, und König Harald, 86, brachte Mette-Marit aber schnell auf ihre Seite. Im Dezember 2000 folgte die Verlobung, geheiratet wurde am 25. August 2001. Da betonte ihr Schwiegervater, dass sie alles andere als gewöhnlich, sondern außergewöhnlich sei.
Das ist nun mehr als 20 Jahre her. Am Samstag, 19. August, wird die Kronprinzessin 50 Jahre alt und verliert im großen Geburtstagsinterview mit der norwegischen Zeitung "Dagens Næringsliv" überraschende Worte über ihre Anfangszeit mit Haakon.
Prinzessin Mette-Marit: „Ich finde es uninteressant, …“
Wenn Prinzessin Mette-Marit an ihre junge Liebe mit Haakon zurückdenkt, komme es ihr nicht nur wie eine Ewigkeit vor. Sie hat anscheinend noch heute nicht nur gute Erinnerungen daran. Das geht sogar so weit, dass die zukünftige Königin von Norwegen gar nicht mehr recht gewillt ist, darüber zu sprechen.
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"Ich finde es uninteressant, darüber zu reden. Es ist nicht das, was ich mit Leidenschaft tue", gesteht sie im Gespräch mit "Dagens Næringsliv". Vermutlich ist das auf die Widrigkeiten, gegen die das Paar ankämpfen musste, zurückzuführen.
Überraschendes Geständnis zum 50. Geburtstag
Im Interview reflektiert Mette-Marit auch die vergangenen 50 Jahre ihres Lebens. Und kann ihrem runden Geburtstag die ein oder andere tolle Sache abgewinnen. Zwar merkt sie an: "Wenn man 50 wird, merkt man eigentlich, dass das Leben nicht unendlich ist." Und gesteht danach aber: "Dieses Alter hat auch etwas sehr Gutes. Es ist ein Gefühl der Sicherheit. Ich mache mir viel weniger Gedanken darüber, was die Leute von mir denken. Es gibt jetzt andere Dinge, die wichtiger sind."
Auf die Nachfrage, welche "Dinge" für sie jetzt wichtiger seien, antwortet Mette-Marit mit dem typischen skandinavischen Hygge-Charm: "Die ganz nahen Dinge. Ich bin nicht so scharf darauf, draußen in der Welt zu sein, auf die großen Zusammenhänge und das große Ganze. […] Das Wichtigste in meinem Job ist jetzt, eine gute Mutter zu sein."
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Ihre drei Kinder stehen für die Prinzessin an erster Stelle: Marius Borg Høiby, 26, aus einer früheren Beziehung sowie Prinzessin Ingrid Alexandra, 19, und Prinz Sverre Magnus, 17, die sie mit Haakon zusammen hat, zu sein. Sie wachsen nicht gewöhnlich auf, Ingrid Alexandra wird einmal nach ihrem Vater den Thron besteigen. Umso mehr lege die Kronprinzessin wert darauf, dass ihre Kinder davon so wenig wie möglich spüren. Mette-Marit erklärt: "Mir liegt viel daran, dass sie ein großes Gefühl der Freiheit haben. Das ist das Wichtigste, was ich meinen Kindern mit auf den Weg gebe: dass sie diese Freiheit spüren."
Mette-Marit distanziert sich öffentlich von Drogen
Im August 2001, kurz vor ihrer Hochzeit, ging Mette-Marit in die Offensive. Während einer Pressekonferenz sprach sie offen und mit Tränen in den Augen über ihre exzessive Vergangenheit: "Ich habe sehr ausschweifend gelebt. Ich kann leider das Leben nicht noch mal von vorn anfangen und habe meine Erfahrungen teuer bezahlt. Ich distanziere mich von Drogen."
Verwendete Quellen: seher.no, dn.no, instagram.com
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