Zehn Jahre ist es schon her, als Adam Lambert bei „American Idol“ gewann und damit quasi über Nacht berühmt wurde. Doch der Erfolg war am Anfang alles andere als einfach für den heute 37-Jährigen. Nicht nur, weil plötzlicher Erfolg generell sehr viel zu verdauen ist, sondern in Adams Fall kam noch der Druck hinzu, ein schwuler Künstler zu sein. Bereits vor seiner Zeit bei „American Idol“ bekannte sich der Sänger offen zu seiner Sexualität, doch das Rampenlicht forderte, dass er zudem zu einer Stimme für die LGBTQ-Community wird.
Gegenüber dem „Billboard Magazin“ erzählte er: „Am Anfang war es sehr überwältigend für mich. ‚American Idol‘ ist so schnell passiert. Plötzlich war ich auf den Titelseiten der Magazine, ich musste privat einige Dinge regeln und oben drauf wurde so viel Energie in das Thema investiert, dass ich ein schwuler Mann bin. Ich habe mich schon immer wohl damit gefühlt zu sagen, ja ich bin schwul, aber die Massen darüber aufzuklären? Ich bin nicht ins Showbusiness gegangen, um eine Art Erzieher zu sein. Ich wollte einfach nur Glitzer tragen und singen.“
Mittlerweile hat er sich einen soliden Standpunkt als Sänger von „Queen“ erarbeitet. Ohne Adam Lambert und stattdessen mit einem Freddie Mercury-Imitator würden „Queen“ nämlich niemals auf Tour gehen.
Foto: (c) Izumi Hasegawa / PR Photos
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