Philipp und Melissa haben sich 2019 bei "Hochzeit auf den ersten Blick" das Jawort gegeben. Im Dezember 2020 wurden sie Eltern eines Sohnes, den sie in der Öffentlichkeit nur "Mucki" oder "M" nennen. Doch beinahe auf den Tag genau ein Jahr später gab das Paar via Instagram seine Trennung bekannt. Anschließend haben die beiden einen öffentlichen Streit ausgetragen, doch die Scheidung ließ lange auf sich warten: Immer wieder sind Termine vor Gericht geplatzt oder verschoben worden. Doch nun ist ihr Ehe-Aus endlich rechtskräftig – was sie gebührend feiern. In Philipp hat die Scheidung allerdings noch mehr ausgelöst, denn er hat seine Entscheidung, den Kontakt zu seinem Sohn abzubrechen, noch einmal überdacht.
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Philipp möchte seinen Sohn doch weiterhin sehen
"Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Sohn nicht mehr zu sehen. Niemand hat mir meinen Sohn weggenommen oder dergleichen", erklärte Philipp Ende September auf seinem Instagram-Account. Jetzt macht der gelernte Automobilkaufmann eine Kehrtwende. "Was lange währt, wird endlich gut. Nach vier Jahren Qual und leid ist mit heute endlich alles vorbei [sic]", schreibt er über seine Scheidung, die er offenbar mit einem Gläschen Whisky zelebriert. Insbesondere die vergangenen anderthalb Jahre seien eine große Last gewesen, die mit vielen "Besuchen beim Anwalt" einherging. Jetzt könne er endlich positiv in die Zukunft blicken.
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Dann kommt er schließlich auf den kleinen "M" zu sprechen: "Eine Sache muss ich revidieren, ich werde meinen Sohn doch wieder sehen, nach Gesprächen mit der Richterin, Jugendamt und dem Beistand von M, sind wir zu eine sehr positiven Einigung gekommen die so nie erdenkbar gewesen wäre [sic]." Daher sei Philipp "überglücklich" und froh darüber, wie es am Ende alles gekommen ist – auch wenn ihn die letzten Jahre viel Kraft gekostet hätten. "Der heutige Tag ist wie ein Sieg im Boxring", so der Hamburger.
"Hochzeit auf den ersten Blick" Nach Kontaktabbruch zu Sohn: Philipp wehrt sich gegen heftige Kritik
Auch Melissa feiert die Scheidung in den sozialen Medien
Melissa postet ein Bild von sich, auf dem sie eine Champagner-Flasche in der Hand hält und in die Kamera strahlt. "47260800 Sekunden, 787680 Minuten, 13128 Stunden, 547 Tage, 78 Wochen &1 Tag, 17 Monate & 29 Tage, 1 Jahr & 182 Tage. Beenden wir das ganze Kapitel", beginnt die Erzieherin. Das vergangene Jahr sei auch für sie sehr schwierig gewesen. Obwohl sie sich kaum noch zur Scheidung geäußert habe, sei sie immer wieder mit "absurden Gerüchten und Anschuldigungen" konfrontiert worden.
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"Nachdem heute alle Verfahren um das Kindswohl und die Scheidung selbst abgeschlossen worden sind. Nehme ich dazu einmalig wie folgt Stellung: Ich musste im letzten Jahr mehr Zeit und Geld beim Anwalt lassen als man es jeh für möglich hielt. Und das nicht, weil ich es so gewollt oder angestrebt hätte.
Aber wie heißt es so schön? 'Ein Boomerang kehrt zu der Person zurück, die ihn wirft.' Deshalb bin ich seit heute nicht nur offiziell geschieden, sondern habe auch in vielen andren belangen Klarheit. Ich hoffe das macht in Zukunft einiges einfacher und vor allem ruhiger [sic]", betont sie.
Alle Differenzen scheinen Melissa und Philipp nicht aus der Welt geschafft zu haben, da sie jeweils noch die ein oder andere Spitze verteilen. Sicher ist: Die Erleichterung, endlich geschiedene Leute zu sein, ist auf beiden Seiten groß.
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