Diese 5 Gewohnheiten sorgen dafür, dass Menschen Sie unterschätzen

  • Wie andere Menschen uns sehen, hat mehr Einfluss auf unser Leben, als wir häufig wahrhaben wollen. Denn es bestimmt zu großen Teilen, wie unser Umfeld uns wahrnimmt, uns behandelt und so letztlich auch, welche Chancen wir im Leben bekommen. So beeinflusst unsere Wirkung auf andere nicht nur unsere Freundschaften und romantischen Beziehungen, sondern auch etwa unseren beruflichen Erfolg.

    Es gibt dabei Menschen, die oft von anderen Personen unterschätzt werden. Partner:innen, Freund:innen oder Chef:innen nehmen sie nicht so richtig ernst, ohne dass es ihnen vermutlich wirklich bewusst wäre. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Das Geschlecht spielt in der Wahrnehmung etwa eine Rolle, auch das Aussehen, also beispielsweise, ob jemand groß oder klein ist, ob die Person den gängigen Schönheitsidealen entspricht, welche Hautfarbe sie hat und so weiter. Natürlich ist es objektiv betrachtet alles andere als sinnvoll, solche Äußerlichkeiten in irgendeiner Form mit Kompetenz oder Intelligenz in Verbindung zu bringen. Viele Menschen tun es aber trotzdem – wenn auch unbewusst.

    Einige Angewohnheiten können aber aktiv dazu beitragen, dass andere uns weniger ernst nehmen, als wir möchten. Und im Gegensatz zu Vorurteilen über unser Aussehen können wir an diesen Verhaltensweisen etwas ändern, sofern wir das möchten.

    5 Verhaltensweisen, aufgrund derer andere Menschen Sie unterschätzen

    1. In der Komfortzone bleiben

    Etwas Neues zu probieren und dafür unsere Komfortzone zu verlassen, ist oft nicht leicht. Dabei spielt Angst meist eine wichtige Rolle – wir scheuen uns davor, ein Risiko einzugehen. Aber solche übervorsichtigen, ängstlichen Menschen werden häufig als schwach wahrgenommen. Und einer solchen Person trauen wir naturgemäß weniger zu als einem Menschen, der seine Komfortzone auch mal verlässt und nicht immer nur auf Sicherheit setzt.

    2. Chronisches Ja-Sagen

    Viele Menschen sind überzeugt davon, dass andere sie mehr schätzen, wenn sie niemals Nein sagen, wenn man sie um etwas bittet. Vor allem People-Pleaser neigen dazu, ihre eigenen Gedanken und Bedürfnisse zurückzustellen und zu allem Ja und Amen zu sagen. Aber das ist leider eine Milchmädchenrechnung, denn solche Menschen werden eher weniger respektiert als solche, die klare Grenzen zu setzen wissen.

    3. Konfliktscheu

    Die meisten von uns haben keine große Freude daran, schwierige Gespräche zu führen und unser Gegenüber damit zu konfrontieren, wenn es uns verletzt hat oder wir uns etwas von ihm wünschen. Aber Konflikte sind ein wichtiger Teil von Beziehungen, egal ob es sich dabei um eine romantische, eine im Job oder in der Familie handelt. Wem es nicht gelingt, sich auch solchen unangenehmen Situationen zu stellen, der:die wird häufig nicht wirklich ernst genommen.

    4. Verantwortung vermeiden

    Fehler sind menschlich – wir alle machen mal etwas falsch. Viel wichtiger, als unfehlbar zu sein, ist es ohnehin, wie wir mit solchen Fehltritten umgehen. Wenn eine Person klar dazu steht, wenn sie etwas falsch gemacht hat, wird sie in der Regel mehr respektiert als jemand, der:die ständig andere Personen für ihre Probleme verantwortlich macht. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass andere Sie unterschätzen, wäre eine mögliche Erklärung, dass Sie sich zu häufig aus der Verantwortung ziehen, anstatt für Ihr Leben und Ihre Handlungen geradezustehen.

    5. Selbstzweifel

    Gehören Sie zu den Personen, denen es schwerfällt, an sich selbst und ihren Erfolg zu glauben? Einige Menschen gehen intuitiv immer davon aus, dass ihnen etwas nicht gelingt. Jede noch so kleine Entscheidung überdenken sie lieber fünfmal, weil sie sich selbst nicht genügend vertrauen. Aber wenn Sie sich selbst und Ihren Fähigkeiten nicht trauen – warum sollten andere es dann tun?

    Verwendete Quellen: hackspirit.com, mindbodygreen.com

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