Acht Jahre nach ihrem letzten Film steht mit der Rom-Com "What Happens Later" Meg Ryans, 61, Leinwandrückkehr bevor. In der romantischen Komödie ist die Schauspielerin ab 3. November neben David Duchovny, 63, zu sehen. Was hinter ihrer langen Auszeit von der Schauspielerei steckt, hat Ryan nun dem "People"-Magazin erklärt.
Meg Ryan wollte sich auf andere Teile ihres Lebens konzentrieren
"Ich habe eine riesige Pause eingelegt, weil ich das Gefühl hatte, so viele andere Teile meiner Erfahrung als Mensch weiterentwickeln zu wollen", so Ryan. Etwa die Rolle als Mutter ihrer zwei Kinder: Jack, 31, der aus der Beziehung mit Dennis Quaid, 69, stammt, und Daisy, 18, die die Schauspielerin 2006 adoptierte.
Mit den Filmen "Harry und Sally" (1989) und "Schlaflos in Seattle" (1993) hatte sich Ryan in den 1990er Jahren den Status der ewigen Königin der romantischen Komödien gefestigt. Doch mit ihrer wachsenden Bekanntheit sei auch der Drang, sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen, größer geworden. Es sei schön, die Schauspielerei "als Job zu betrachten und nicht als Lebensstil", führt sie aus. "Für mich ist das eine gute Art und Weise, es zu navigieren."
Idee für „What Happens Later“ kam ihr im Lockdown
Den Entschluss, wieder an einem Film zu arbeiten, habe Ryan, die für "What Happens Later" auch als Drehbuchautorin und Regisseurin tätig war, während der Corona-Pandemie gefasst. "Die Idee kam mir im Lockdown", so die 61-Jährige. "Im Kern geht es um zwei Menschen, die aneinander gebunden sind."
Der Film handelt von zwei Ex-Liebhabern, die aufgrund eines Schneesturms zusammen in einem kleinen Flughafen eingeschneit werden. Der Streifen sei "magisch", erklärt die Schauspielerin. "Es ist eine Achterbahnfahrt zwischen diesen beiden Menschen und wirft die Frage auf: Werden sie wieder zusammenkommen oder nicht? Das sind zwei Menschen, die einander vor langer Zeit das Herz gebrochen haben."
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