"Eine kleine Geschichte plaudere ich noch aus dem Nähkästchen über einen 'Bachelor', der hat sich schon mal mit mir angelegt und ich mich mit ihm. Ein ekelhafter Typ. Hasse ich abgrundtief." Das waren die Worte, die Amira Pocher, 31, im November 2021 im Podcast "Pietro & Friends" auf ihre Zuhörer:innen losließ. Der Rosenkavalier, an dem sie sich stört, ist Sebastian Pannek, 37. Auf seinem Instagram-Account greift er aktuell das Zitat von Amira wieder auf. Es waren intimste Details über seine mentale Gesundheit, die die Moderatorin ungefiltert in der Öffentlichkeit ausplauderte – und die bis heute für weitgreifende Folgen der beiden Promis sorgen.
Sebastian Pannek trennt sich von seinem Management
"Ich musste mich von meinem Management trennen und das ist der Grund dafür", beginnt Pannek ein Video, das er am 28. November auf seinem Instagram-Account online stellt. In rund fünf Minuten erklärt er ausführlich, warum er die Zusammenarbeit mit seinem bisherigen Management beendet hat. Dafür gibt er zwei Gründe an – die sich beide um Amira Pochers Aussagen über seine mentale Gesundheit drehen. Nachdem sein erstes Video zu Amiras Enthüllungen am Montag, den 20. November 2023 online ging, habe er relativ lange nichts von seinem Management gehört. Nach zwei Tagen hätte man sich dann bei ihm gemeldet, aber "nicht, um mich zu beglückwünschen, dass ich mit der Sache an die Öffentlichkeit gegangen bin, sondern es ging darum, die Kuh für Amira vom Eis zu holen. Für euch wichtig zu wissen: Im Background arbeiten Managements gern zusammen. Mein Management und Amiras Management haben da, glaube ich, auch so'ne Zusammenarbeit."
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Die Lösung beider Parteien sei eine Entschuldigung von Amira an Sebastian gewesen. Im gleichem Atemzug habe man von ihm erwartet, diese Entschuldigung öffentlich anzunehmen. Der Ex-"Bachelor" betont, dass dies nicht Amiras Wunsch, sondern der seines Managements gewesen sei. "Ich fand die Entschuldigung von Amira authentisch", stellt Pannek klar, "Ich habe mir die Zeit genommen, auch mal drüber zu schlafen. […] In den ersten 24 Stunden wurde ich fünf Mal von meinem Management kontaktiert, wann ich denn die Entschuldigung endlich annehmen würde." Seiner Meinung nach sei es nur darum gegangen, "für Amira die Kuh vom Eis zu holen". "Natürlich können sie mit einer alleinstehenden Entschuldigung nicht viel anfangen. […] Da wurde dann ganz schön viel Druck gemacht", so Sebastian weiter.
Panneks Management verschwieg ihm Interviewanfragen
Der zweite Punkt, der ihn "stutzig" gemacht habe, seien ausbleibende Interviewanfragen gewesen. Aus seiner langjährigen Karriere als Person des öffentlichen Lebens wisse er, dass solche Angebote in entsprechenden Situationen sehr zahlreich ins Haus trudeln würden. Auf seine Nachfrage habe ihm sein Management erklärt, dass es für ihn keine Anfragen gegeben hätte. Pannek habe daraufhin auf eigene Faust begonnen, sein Netzwerk abzufragen. "Und es hat nicht lange gedauert, dann habe ich erfahren: 'Doch, doch, klar, wir haben Interviewanfragen an dein Management geschickt.' Da wurde für mich klar: Irgendwas läuft hier komplett schief. […] Das Ganze geht hier nur noch ein eine Richtung, es geht nur noch darum, Amira zu schützen."
"Für mich war das einfach eine Lüge", stellt Sebastian klar. Deswegen sei die Zusammenarbeit "so nicht mehr möglich" gewesen – und er habe seinem Management seine Kündigung geschickt. "Mir war auch egal, ob ich dadurch jetzt Jobs verliere, ob ich jetzt nicht mehr ins Fernsehen komme, ob ich im Social-Media-Bereich jetzt erstmal zu befürchten habe, dass da Kooperationstechnisch nichts läuft. Da muss ich dann einfach straight sein – und deswegen habe ich das Ganze beendet."
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