Königin Letizia: Die skandalträchtige Geschichte hinter ihrem Verlobungsring

Im November 2003 ging Felipe von Spanien, 55, vor der damals bürgerlichen Letizia Ortiz, 51, auf die Knie, um ihr die Frage aller Fragen zu stellen. Natürlich tat der Monarch das nicht, ohne ihr einen kostbaren Verlobungsring zu präsentieren. Doch den sieht man seither so gut wie gar nicht mehr an Letizias Ringfinger.

Königin Letizia: Iñaki Urdangarín bezahlte den Ring mit dem Geld einer gemeinnützigen Organisation

Mit romantischen Erinnerung ist der Verlobungsring von Letizia wohl kaum verbunden. Stattdessen erinnert der mit Diamanten besetzte Ring aus Weißgold das gesamte Land an einen handfesten Skandal, der im Laufe der Jahre ans Licht kam. Der auffällige Ring wurde durch einen Betrug finanziert. König Felipe hatte damals seinen Schwager Iñaki Urdangarín, 55, gebeten, den Verlobungsring für seine Zukünftige abzuholen und das Geld erst einmal auszulegen. Was er nicht wusste: Der Ehemann von Prinzessin Cristina, 58, bezahlte den Ring, dessen Wert auf rund 20.000 Euro geschätzt wird, nicht mit seiner eigenen Kreditkarte, sondern mit der der gemeinnützigen Stiftung Nóos.

Iñaki Urdangarín musste wegen Betrug ins Gefängnis

Als Felipe ihm die Summe des Rings zurückzahlen wollte, weigerte sich der Ex-Mann seiner Schwester jedoch und überließ ihm das Schmuckstück als Geschenk. Einige Zeit später stellte sich heraus, dass Iñaki Urdangarín die gemeinnützige Stiftung um rund sechs Millionen Euro Spendengelder betrogen hatte. Mutmaßungen zufolge, sei darunter auch das Geld gewesen, das er für den Ring ausgegeben hatte. Seit Juni 2018 saß er für die Täuschung im Gefängnis, seit dem 2. März 2022 ist er wieder ein freier Mann. Das Strafvollzugsgericht in Bilbao gewährte ihm eine bedingte Entlassung.




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Königin Letizia: Sie trägt auch ihren Ehering nicht mehr

Verständlich, dass Letizia ihren Ring daher kaum noch der Öffentlichkeit präsentiert. Auch ihren Ehering trägt die 51-Jährige nicht mehr. Den soll die Königin laut "Vanity Fair" abgelegt haben, weil das ständige Händeschütteln an der Stelle zu Blessuren geführt habe. 

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