Die Britin war zunächst überrascht vom Erfolg ihres kurzen Videos und erklärte die 3-2-8-Methode in einem weiteren Post ausführlicher:
So funktioniert der Fitnesstrend 3-2-8-Methode
1. 3 Krafttrainings pro Woche
Der optimale Trainingsplan basiert laut Natalie Rose auf drei intensiven Krafteinheiten pro Woche. Dafür empfiehlt sie sogenannte Compound-Übungen, die mehrere Muskelpartien gleichzeitig aktivieren. Zu diesen Übungen gehören etwa Lunges, also Ausfallschritte, Squats oder auch Seilspringen. Die Trainerin schlägt vor, entweder drei Ganzkörper-Workouts einzuplanen oder alternativ ein solches Full-Body-Training ergänzt durch jeweils ein gezieltes Oberkörper- und ein Unterkörper-Workout. Eine weitere Möglichkeit der Variation ist ein HIIT-Workout (High-Intensity-Interval-Training) mit dem eigenen Körpergewicht oder alternativ der Einsatz von Hilfsmitteln wie Gewichten oder Kettlebells.
2. 2 ergänzende Workouts mit Pilates oder Barre
Zusätzlich zu den drei Krafttrainingseinheiten sollen wir laut Natalie Rose zwei Low-Impact-Low-Intensity-Workouts pro Woche einplanen. Das können etwa Pilates oder Barre-Workouts sein. Am besten absolvieren wir diese an den Active-Recovery-Tagen zwischen den Ganzkörper-Einheiten. Pilates oder Barre sind weniger intensiv, aber gezielter. Sie sollen die tiefe Bauchmuskulatur kräftigen, die Flexibilität des Körpers verbessern und Entzündungen im Organismus mindern.
3. 8.000 Schritte am Tag
Flankiert werden diese fünf verschiedenen Fitnesseinheiten optimalerweise von mindestens 8.000 Schritten täglich. Laut Natalie Rose können wir so zusätzlich 300 Kalorien pro Tag verbrennen und viszerales Fett abbauen, das sich im Bauchraum direkt um die Organe herum ansammelt und besonders schädlich für unsere Gesundheit ist.
Welche Vorteile hat die 3-2-8-Methode?
Laut der Fitnesstrainerin soll die Kombination aus diesen drei Bewegungsbausteinen sich optimal eignen, um unseren Körper ganzheitlich fit zu halten, zu straffen und gleichzeitig Verletzungen vorzubeugen. Die 3-2-8-Methode beinhaltet fünf Trainings pro Woche, die allerdings in ihrer Intensität variieren. So bleibt dem Körper genug Zeit zur Regeneration, während die Pilates- oder Barre-Einheiten andere Muskelpartien beanspruchen als das Krafttraining.
Gegenüber der britischen "Marie Claire" erklärt Natalie Rose, dass sie früher fünfmal pro Woche intensiv im Fitnessstudio trainiert habe. Das habe zu Overtraining, Burnout, Stimmungsschwankungen und Verletzungen geführt. "Dank Pilates konnte ich ein wenig Ruhe und Balance in meine Routine einbauen und Active-Recovery-Tage priorisieren, was mein Stresslevel insgesamt heruntergefahren hat", so die Fitnessexpertin.
Verwendete Quellen: TikTok, everydayhealth.com, elitedaily.com, marieclaire.co.uk
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