Es gibt Menschen, die können einfach überall schlafen – egal wie viel um sie herum los ist. Schauspielerin Florence Pugh, 27, scheint zu dieser Sorte Mensch zu gehören, wie sie jetzt im Podcast "Dish" den Podcast-Hosts Nick Grimshaw, 39, und Angela Hartnett, 55, offenbart hat. "Ich schlafe tatsächlich am besten in einem Raum voller Menschen, die sich gerade für die nächste Szene bereitmachen", erzählte sie im Gespräch.
„Ich liebe Szenen im Bett“
Es falle ihr auch nicht schwer, am Set jederzeit in ihren Wohnwagen zu gehen, um dort ein zehnminütiges Nickerchen zu machen, doch lieber sei es ihr, wenn sie sich direkt am Set zum Schlafen hinlegen könne.
"Ich liebe Szenen im Bett", führt Pugh ihre Passion für kleine Powernaps zwischendurch aus. "Das sind die Besten. Du musst dich ins Bett legen, während alles vorbereitet wird und dich darauf vorbereiten, was du im Bett machen musst." Wenn sie gefragt werde, ob sie stattdessen lieber in ihren Wohnwagen gehen wolle, sage sie immer "nein". "Ich bleibe einfach dort liegen wie eine kleine Bohne."
Bei „Lady Macbeth“ im Schlafmodus
Einmal sei sie dabei sogar tatsächlich tief und fest eingeschlafen: "Bei meinem zweiten Film – 'Lady Macbeth' […] In der Szene sollte ich schlafen und dann nach einiger Zeit aufwachen […] Ich habe meine Augen zugemacht, bin eingeschlafen, sie haben angefangen zu filmen und irgendwann bin ich erschrocken aufgewacht und habe so getan als würde ich es schauspielern, aufzuwachen."
Das ganze Team sei bereit zum Drehen gewesen, doch sie habe sich noch im Schlafmodus befunden. Danach habe der Regisseur zu ihr gesagt: "Das war gut. Aber ich glaube, das nächste Mal kürzen wir den Schlaf-Teil ein wenig."
Für ihre Hauptrolle in "Lady Macbeth" erhielt Florence Pugh mehrere Auszeichnungen als Beste Schauspielerin. Außerdem war sie in Greta Gerwigs, 40, Historiendrama "Little Women" (2019) zu sehen. Zuletzt spielte sie in "Oppenheimer" von Christopher Nolan, 53, die Rolle von Jean Tatlock.
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