Am 15. Oktober 2023 feierte Prinz Christian seinen 18. Geburtstag und damit auch seine Volljährigkeit. Für den Thronfolger bricht damit ein neues Kapitel in seinem jungen Leben an. Am Morgen des 14. November wird er an einer Sitzung des Staatsrates teilnehmen, in der er feierlich erklärt, dass er sich an die dänische Verfassung hält. Er wird zum Reichsvorsteher ernannt und kann künftig – falls notwendig – seine Großmutter Königin Margrethe, 83, oder auch Kronprinz Frederik, 55, in Abwesenheit oder bei Erkrankung vertreten.
Es dürfte der wohl größte Meilenstein im Leben des jungen Prinzen von Dänemark sein. Die Schlagzeilen beherrscht derzeit jedoch ausgerechnet sein Vater.
Prinz Christian steht ein wichtiger Meilenstein bevor
Auf Instagram betont die dänische Königsfamilie selbst, von welch historischer Bedeutung der Tag ist: Immerhin ist es das erste Mal seit 100 Jahren, dass es sowohl einen Thronfolger sowie einen erwachsenen Thronerben gibt, der den Platz der Regentin einnehmen kann. Zudem sei es wahrscheinlich "das erste Mal in der Geschichte der Verfassung, dass drei Generationen in der Thronfolge gleichzeitig im Staatsrat anwesend sind".
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Die aktuellen Negativschlagzeilen kann jedoch auch das gemeinsame Foto der Königin mit ihren zwei Thronfolgern nicht verstummen lassen. Sie stehlen dem historischen Ereignis eindeutig das Rampenlicht. In der vergangenen Woche ging die Geschichte über das geheimnisvolle Treffen von Frederik mit der Mexikanerin Genoveva Casanova in Madrid um die Welt. Die spanische Zeitschrift "Lecturas" veröffentlichte sogar gemeinsame Aufnahmen, die die beiden bei ihrem angeblich heimlichen Treffen Ende Oktober zeigen sollen.
Prinz Frederik beherrscht die Negativschlagzeilen
Während Casanova selbst in einem Statement die Behauptungen "kategorisch" zurückweist, gab das Königshaus bereits vor Erscheinen des Artikels in "Lecturas" ein Statement an die spanische Zeitschrift "Hola". "Wir haben seit langem die Politik, keine Details zu privaten Angelegenheiten zu kommentieren oder zu bestätigen. Außerdem möchten wir betonen, dass wir uns verpflichtet fühlen, die Privatsphäre der Mitglieder der königlichen Familie, einschließlich des Kronprinzen, zu respektieren", hieß es in der Erklärung, die Raum zur Spekulation lässt.
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Bei einem öffentlichen Auftritt der Monarchin am Freitag, 10. November, soll sie die Nachfragen der Presse einfach ignoriert haben. Eines steht jedoch fest: Am großen Tag seines Sohnes, an dem er eigentlich die Hauptrolle spielen sollte, werden Anwesende und Presse vermutlich auch den Kronprinzen genauestens unter die Lupe nehmen.
Verwendete Quellen: instagram.com, seoghoer.dk, lecturas.com, hola.com
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