Ja Morant (24) musste in seiner NBA-Pause vor Gericht. Im Frühjahr wurde dem Basketballspieler vorgeworfen, einen Jugendlichen in seinem Haus brutal verprügelt zu haben, weil dieser ihm versehentlich einen Basketball an den Kopf geworfen hatte. Er soll den 17-Jährigen sogar mit einer Waffe bedroht haben. Gegenüber der Polizei betonte der Sportler, es sei Notwehr gewesen. Dennoch muss Ja sich nun vor Gericht verantworten.
Der Sender NBC DFW berichtet, dass Jas Prügelattacke einen Zivilprozess nach sich zieht. In den vergangenen Tagen soll er deshalb mehrmals vor Gericht ausgesagt haben. Unter anderem müssen dabei die Geschehnisse nachgestellt werden. „Ich dachte, er würde mich schlagen, also schlug ich zuerst“, soll Ja gegenüber dem Richter beteuert haben. Die Anwältin des Jungen hält wohl aber dagegen, indem sie betont, es hätte andere Möglichkeiten gegeben: „Sie hätten mit ihm reden können, Sie hätten ihn anleiten können.“ Aktuell steht das Urteil in dem Fall noch aus, aber es wird vermutlich noch vor dem Jahreswechsel fallen.
Das ist aber nicht das einzige, worum Ja sich derzeit Sorgen machen muss. Denn nachdem ein Video von ihm kursierte, in dem er in einem Stripclub mit einer Waffe herumfuchtelt, zog sein Verein, die Memphis Grizzlies, harte Konsequenzen: Ja war für acht Spiele gesperrt worden. Da er sich wenige Wochen später erneut mit einer Waffe im Netz zeigte, folgte eine weitere Suspendierung.
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