Portugal im Hochzeitsfieber: Am Samstag, 7, Oktober 2023, gab Infantin Maria Francisca de Bragança, 26, dem Anwalt Duarte Maria de Sousa Araújo Martins, 31, in einer prunkvollen Zeremonie das Jawort. Jetzt sind mehr Details über die erste Adelshochzeit seit 30 Jahren im Land bekannt geworden.
Braut Infantin Maria Francisca verspätet sich
Royals aus aller Welt waren am Wochenende nach Portugal gereist, um das Brautpaar zu feiern. Unter den adligen Gästen waren auch Prinz Louis, 37, und Prinz Sébastien aus Luxemburg, 31, Gloria von Thurn und Taxis, 63, und Albert von Thurn und Taxis, 40, aus Deutschland sowie der russische Großfürst Georgi Romanow, 42, und seine Frau Victoria Romanowna Bettarini, 41. Letztere zückte während der Trauung sogar ihr Handy und knipste ein paar private Eindrücke.
Zuvor war die Braut in Begleitung ihres Vaters mit einer Verspätung von mehr als 30 Minuten mit der Kutsche an der Basilika des Nationalpalastes von Mafra nordwestlich von Lissabon eingetroffen. Die Fahnen wehten, die Folkloregruppen tanzten, die Schaulustigen jubelten und auch das lokale Fernsehen übertrug live bei der Ankunft der Infantin. Maria Francisca begeisterte mit ihrem Brautlook.
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Warme Basilika, nervöse Ringübergabe
Die Zeremonie wurde von Kardinal Manuel José do Nascimento Clemente, dem Patriarchen von Lissabon, geleitet. Es habe Musik, Lesungen und Gebete gegeben, unter anderem von den Geschwistern der Braut, Infant Dom Afonso und Infant Dom Dinis de Bragança. Allerdings hätten zwischendurch immer wieder Gäste die Basilika kurz verlassen müssen, da es drinnen sehr warm gewesen sei. Auch beim Anstecken der Eheringe gab es einen kurzen nervösen Moment.
Zwei Hochzeitstorten
Nachdem die frisch Vermählten aus der Basilika traten, erwartete sie an den Treppen eine der beiden Hochzeitstorten, die der Koch Hélio Loureiro angefertigt haben soll. Eine sei gleich nach der Hochzeit angeschnitten, die andere bei der abendlichen Feier serviert worden. Auch die Schaulustigen vor dem Palast hätten ein Stück von dem Kuchen ergattern können. Am Abend sei im Garten des Hauses der Brauteltern in Sintra gefeiert worden. Dort hatte am Vorabend schon ein Empfang stattgefunden.
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Geschenke im Wert von über 33.000 Euro
Die Geschenke auf der Hochzeitsliste hätten laut Informationen von "Dana Press" einen Wert von über 33.000 Euro gehabt. Unter den Präsenten seien hochwertige Geschirrsets, Möbel, aber auch Elektrogeräte gewesen. Die Flitterwochen werde das Brautpaar nun in Marokko verbringen – aus Solidarität den Opfern des Erdbebens. Im Januar ziehe es dann dauerhaft nach London, wo Maria Franciscas Mann Duarte, der sich jetzt Herzog von Coimbra nennen dürfe, als Anwalt arbeiten werde.
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