"The Idol" mit Lily-Rose Depp, 24, und The Weeknd, 33, bekommt keine zweite Staffel. Dies berichtet unter anderem "Variety" unter Bezugnahme auf HBO. "'The Idol' war eines der provokantesten Formate von HBO, und wir freuen uns über die starke Zuschauerresonanz", sagte ein Sprecher des US-Senders demnach. "Nach reiflicher Überlegung haben sowohl HBO als auch die Autoren und Produzenten beschlossen, keine zweite Staffel zu produzieren", heißt es weiter in dem Statement.
Die erste Staffel von "The Idol" endete in den USA im Juli dieses Jahres. In Deutschland war die Serie bei Sky zu sehen.
War „The Idol“ von Anfang an als Miniserie konzipiert?
Darüber, ob "The Idol" von Anfang an als Miniserie geplant wurde, herrscht Ungewissheit. Gegenüber "Page Six" hatte im Juni eine anonyme Quelle davon gesprochen, dass die Serie nie als Dauerbrenner konzipiert war. Ein anderer Insider, der HBO nahestehen soll, sprach jedoch davon, dass die Tür für eine zweite Staffel offenstand.
Popstar The Weeknd alias Abel Tesfaye hatte "The Idol" gemeinsam mit Sam Levinson, 38, entwickelt, dem Schöpfer des HBO-Hits "Euphoria". Es geht um eine junge Sängerin (Lily-Rose Depp), die sich nach einem Nervenzusammenbruch neu erfinden will. Dabei gerät sie an den von The Weeknd selbst gespielten Nachtclubbesitzer Tedros, der sich als Anführer eines Kultes entpuppt.
Kontroversen schon vor Start, schlechte Kritiken nach Ausstrahlung
Schon vor dem Start sorgte "The Idol" für Kontroversen. Die eigentlich als Regisseurin vorgesehene Amy Seimetz, 41, wurde von den Machern abgesägt. The Weeknd soll ihr Ansatz angeblich zu feministisch gewesen sein. Sam Levinson übernahm die Inszenierung schließlich selbst.
Als "The Idol" dann herauskam, erntete die Serie größtenteils schlechte Kritiken, unter anderem für The Weeknds Schauspiel und fragwürdige Sexszenen.
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