"Das alles nur, um richtig Asche zu machen": Carolin Kebekus wütend über Schönheitsindustrie

Mit der Schönheit ist das so eine Sache, sie liegt im Auge des Betrachters und trotzdem gibt es kulturelle Prägungen und Ideale. Unterstützt werden diese, laut Carolin Kebekus, 43, von der Schönheitsindustrie, die mit ihrer Maschinerie suggeriere "dass wir nicht schön und damit nicht wertvoll genug sind", wie die Comedian gegenüber der Deutschen Presse-Agentur verlauten lässt. Sie hat genug und rechnet mit dem Schönheits-Business ab. 

Carolin Kebekus ist wütend über die Schönheitsindustrie

Concealer gegen Augenringe, Anti-Aging-Cremes gegen Augenfalten – für jedes Bedürfnis gibt es mittlerweile ein Mittel. Doch genau darin bestehe für Carolin Kebekus das Problem. Die Gesellschaft würde mit Produkten bombardiert werden, die ihnen vor Augen halten würde, dass sie nicht gut genug seien, wie sie sind. Eine Folge davon sei, dass immer mehr Frauen einen Termin beim Schönheits-Chirurgen vereinbaren würden, um ihrem Idealbild mehr zu entsprechen. Carolin selbst habe sich in der Vergangenheit viel mit ihrem Körper auseinandergesetzt. 

Damit sei jetzt Schluss! In ihrer neuen "Carolin Kebekus Show", die am Donnersteg, 30. November, um 22:50 in der ARD ausgestrahlt wird, nimmt sie sich die Schönheitsindustrie auf humoristische Art und Weise vor. 

Nicht die erste Kritik an Schönheitsidealen und Modetrends

Es ist nicht das erste Mal, dass die 43-Jährige sich zum Thema Schönheit öffentlich äußert. In der Vergangenheit prangerte sie schon mehrfach in ihrem Comedy-Programm die Sendung "Germany's Next Topmodel" an, ärgerte sich über das Comeback der Low Waist Jeans oder prägte den Satz "wir müssen fuckable bleiben". 

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Der Tonus: Frauen müssten sich frei machen, von dem äußeren Druck, der ihnen vorschreibt, wie sie zu sein haben, wie sie aussehen sollten oder wie erfolgreich sie sein dürfen. 

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